Seychellen
Ein tropisches Paradies im indischen Ozean
Die Seychellen mit ihrem azurblauen Wasser, grünen Dschungel und atemberaubenden Sonnenuntergängen haben mich sofort begeistert. Mein Mann und ich waren im Mai 2022 für 9 Tage auf den Seychellen unterwegs. In dieser Zeit haben wir uns 2 Inseln angesehen: Mahé und La Digue. Was wir dabei alles erlebt haben und welche Tipps du für deine Seychellen-Reise beachten solltest, erfährst du hier.
Wo liegen die Seychellen überhaupt?
Die Seychellen bestehen aus ca. 115 Inseln und liegen im Indischen Ozean, nordöstlich von Madagaskar und etwa 1.600 Kilometer östlich vom afrikanischen Festland entfernt. Die bekanntesten Inseln sind Mahé, Praslin und La Digue. Die Hauptstadt der Seychellen, Victoria, befindet sich auf der Insel Mahé und ist die kleinste Hauptstadt der Welt.
Allgemeine Infos
Auf den Seychellen werden drei offizielle Sprachen gesprochen: Seychellenkreol (auch Kreol genannt), Englisch und Französisch. Seychellenkreol, basierend auf dem Französischen, ist die am häufigsten gesprochene Sprache und wird von nahezu der gesamten Bevölkerung verwendet. Wir können kein Französisch und haben deshalb nur auf Englisch kommuniziert. Das war zum Glück gar kein Problem!
Die Währung der Seychellen ist die Seychellen-Rupie (SCR). 14 SCR entsprechen ca. 1 Euro.
Generell bieten die Seychellen das ganze Jahr über ein tropisches Klima mit warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur liegt durchschnittlich zwischen 24°C und 32°C und es gibt keine extremen Wetterbedingungen wie Tornados oder Hurrikane.
Allerdings gibt es bestimmte Zeiträume, die als beste Reisezeit für die Seychellen gelten, abhängig von den Aktivitäten, die man sich wünscht. Für allgemeines Sightseeing, Entspannen am Strand und Schwimmen: April bis Oktober, da es während dieser Zeit weniger Regen gibt und das Meer normalerweise ruhig ist. Für Tauchen und Schnorcheln: April/Mai und Oktober/November sind ideal, da während dieser Übergangszeiten das Wasser besonders klar ist, mit Sichtweiten von bis zu 30 Metern. Für Surfen und Windsurfen: Die besten Monate sind von Mai bis September, wenn die Winde stärker sind.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum. Reisende müssen vor Abflug lediglich eine digitale Einreisegenehmigung (Travel Authorization) über die offizielle Webseite der seychellischen Regierung oder die mobile App beantragen.
Die Seychellen sind allgemein als eine teurere Reisedestination bekannt und ein beliebtes Ziel für die Flitterwochen. Da die meisten Produkte und Waren importiert werden müssen, können die Kosten für Lebensmittel, Getränke und alltägliche Gegenstände höher sein, als in anderen Ländern. Die Kosten für Unterkünfte können auch recht hoch sein, besonders in Luxusresorts und hochwertigen Hotels.
Es gibt jedoch, wie fast überall, Möglichkeiten auf den Seychellen zu einem günstigeren Preis zu reisen. Gästehäuser und Selbstversorger-Apartments können eine kostengünstige Alternative zu teuren Resorts sein. Das Essen in lokalen Restaurants und das Einkaufen auf lokalen Märkten ist definitiv auch ein entscheidender Spartipp. Transportkosten können ebenfalls variieren. Mietwagen sind in der Regel teurer als die Nutzung von öffentlichen Bussen.
Für die klassische Seychellen-Route, Mahé – Praslin – La Digue, würde ich dir 14 Tage empfehlen. Ich selbst war nur für 9 Tage auf den Seychellen. Da uns Praslin nicht so interessiert hat, war die Zeit für uns ausreichend um Mahé und La Digue zu erkunden. Wer allerdings alle 3 Inseln sehen möchte, oder einfach etwas gemütlicher unterwegs sein mag, für den wären 14 Tage super.



Auf La Digue haben wir 4 Nächte verbracht. Die Insel bietet azurblaues Wasser, einzigartige Strände und frei laufende Riesenschildkröten. Hier sind wir so richtig in Urlaubsstimmung gekommen und konnten die Seele baumeln lassen.
Was La Digue alles zu bieten hat
Unterkunft
Wir brauchten definitiv keinen Luxus und haben uns deshalb für ein kleines Gästehaus entschieden. Das Buisson Guesthouse liegt ca. 5 Minuten zu Fuß vom Hafen entfernt, in einer kleinen, ruhigen Gasse. Die Besitzer (ein liebevolles Ehepaar) haben dort einen wunderschönen kleinen Garten angelegt und man fühlt sich wie im Dschungel. Wir haben damals 35 € pro Tag und pro Person, inklusive Fahrrädern und Frühstück bezahlt.

Restaurants
Gala Take Away: Dieses Take Away liegt ein wenig versteckt in der Nähe der Anse la Reunion. Hier gibt es sehr günstiges Essen und wir waren dort fast jeden Tag.
Glorious Bakery: Diese Bäckerei liegt nahe am Hafen in La Passe. Hier gibt es neben leckerem Gebäck auch Pizza, Burger und super leckere vegetarische oder Fisch Samosa (für 5 SCR/ Stück). Dort haben wir gerne zum Mittagessen einen Stopp eingelegt.
Chez Jules: Dieses Restaurant liegt direkt an der Anse Banane und bietet dir in der ersten Reihe einen herrlichen Blick über den Strand und das Meer. Es ist nicht super günstig, aber wir finden, dass man hier für sein Geld sehr gutes Essen bekommt. Ob ein leckeres Fischcurry oder einfach nur eine gekühlte Kokosnuss; hier lohnt es sich einzukehren.


Fahrradtour auf La Digue
Einmal mit dem Fahrrad um die Insel La Digue zu fahren, war definitiv eines unserer Highlights. Die Insel ist nicht besonders groß, dennoch haben die Strecken es in sich. Es geht sehr viel bergauf und bergab und das macht die Tour schon ein wenig anstrengend, besonders bei den heißen Temperaturen.
Ich empfehle dir zwei Fahrradrouten: Einmal die Nord-Ost-Strecke und die Süd-Westliche Strecke.
Bei der nördlichen Strecke erwarten dich viele tolle Strände (wo man auch für eine Kokosnuss gut anhalten kann) und mit Glück ein paar Riesenschildkröten. Die Straße endet irgendwann an der Anse Fourmis.
Du begegnest auf der Strecke folgenden Stränden: Anse Severe ⇢ Anse Patates ⇢ Anse Gaulette ⇢ Anse Grosse Roche ⇢ Anse Banane (mit einem Stopp im Chez Jules) ⇢ Anse Fourmis ⇢ Anse Caiman ⇢ und wieder zurück.
Bei der südlichen Strecke kannst du zunächst einen Stopp am berühmtesten Strand der Seychellen einplanen: Dem Anse Source d’Argent. Dabei musst du durch den L’Union Estate Park fahren, welcher Eintritt kostet. Da dein Ticket den ganzen Tag gültig ist, lohnt es sich, schon früh am Morgen noch vor den Tagestouristen den Strand zu besuchen und vielleicht ein zweites Mal zum Sonnenuntergang. Zwischendurch kannst du mit dem Fahrrad einmal durch die Mitte der Insel fahren, bis zum Grand Anse Beach. Von dort kann man eine super Wanderung bis zur Anse Cocos unternehmen.
Riesenschildkröten

Auch im L’Union Estate Park gibt es Schildkröten. Diese leben dort in einem großen Gehege und können mit Blättern gefüttert werden.


Die Riesenschildkröten sind ohne Zweifel ein absolutes Highlight der Seychellen. Du kannst die beeindruckenden Tiere an der Anse Severe oder der Anse Banane antreffen. Wir hatten großes Glück und haben jeden Tag welche gesehen! Dadurch kannst du das Geld für Tagesausflüge zu anderen Inseln mit Schildkröten sparen. Die Riesenschildkröten an der Anse Severe kannst du gar nicht verfehlen, da sie sich meist mitten im Getümmel aufhalten (und wirklich riesig sind). Für die Riesenschildkröte an der Anse Banane brauchst du schon etwas mehr Glück.

Unsere Highlight-Strände auf La Digue
Anse Sevre
Diese idyllische Bucht befindet sich im Norden der Insel. Die Anse Severe bietet einen wunderschönen Sandstrand und das türkisblaue, kristallklare Wasser ist ruhig und flach, was es zu einem idealen Ort zum Schwimmen und Schnorcheln macht. Im Schatten der Takamaka-Bäume findest du kleine Strandbars, Schaukeln, Schildkröten und kannst wunderbar schwimmen oder schnorcheln gehen. Wir hatten dort auch den, auf unserer Seychellenreise, schönsten Sonnenuntergang gesehen.



Anse Source D’Argent
Der wohl berühmteste Strand der Seychellen ist Anse Source D’Argent, bekannt für seine einzigartigen Granitfelsen, das türkisfarbene Meer und den feinen weißen Sand. Es ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen, ein erfrischendes Bad im Ozean zu nehmen oder den traumhaften Sonnenuntergang zu genießen. Um zu dem Strand zu gelangen, musst du vorher durch den L‘ Union Estate Park, welcher ab 6 Uhr morgens öffnet und 115 SCR Eintritt pro Person kostet. Dafür erhältst du ein Bändchen, mit welchem du den Park den ganzen Tag und beliebig oft besuchen kannst. Wir würden empfehlen, auf jeden Fall einmal ganz früh zu kommen (bevor die Tagestouristen gegen 8 Uhr den Strand füllen) und vielleicht noch einmal abends zum Sonnenuntergang. Auf dem Weg zum Strand findest du viele Palmen, eine Vanilleplantage und sogar Schildkröten.
Der weiße Sandstrand wird immer wieder von Granitfelsen unterteilt, sodass der Strand aus mehreren kleinen Buchten besteht. Dort kann man auch prima schwimmen und schnorcheln.





Grand Anse, Petite Anse und Coco Anse
Die Grand Anse ist eine gewaltige Bucht, die sich über 500 m erstreckt. Der Sand ist strahlend weiß und das Meer türkisblau. Uns hat es dort sogar besser als an der Anse Source d’Argent gefallen. Die Grand Anse hat ebenso wie die beiden anderen Strände kein vorgelagertes Riff, wodurch die Kraft der Wellen und Strömungen vor allem während des Südostmonsuns (Mai bis Oktober) enorm sind. Wir waren kurz knietief im Wasser und haben direkt die enorme Zugkraft der Wellen gespürt und sind direkt wieder an Land gegangen. Du findest dort auch Warnschilder mit: schwimmen verboten, da Lebensgefahr!
Die Petite Anse ist der kleine Nachbarstrand der Grand Anse, welche nach einer kleinen, 20-minütigen Wanderung zu erreichen ist.

Die Anse Cocos erreichst du nach einer weiteren, 30-minütigen Wanderung. Am nördlichen Ende des Strandes erwartet dich ein kleines Highlight: der natürliche Pool der Anse Cocos. Hier ist das Meer ruhig, du kannst dich bedenkenlos abkühlen und kannst sogar ein bisschen entlang der Felsen schnorcheln.





Die Wanderung von der Grand Anse über die Petite Anse zur Anse Cocos: Diese kleine Wanderung (ca. 2 km) ist eine nette Abwechslung zu den Stränden. Wir sind schon gegen 8 Uhr dort gewesen und hatten alle 3 Strände für uns allein. An der Grand Anse kannst du dein Fahrrad abstellen und von dort geht es dann nur noch zu Fuß weiter. Der Pfad führt einen durch grün bewachsene Wälder und mit etwas Glück, kann man bunte Echsen und Vogelarten bewundern. Die Wanderung dauert insgesamt ca. 1 Stunde und kann problemlos auch mit Flip Flops gemeistert werden.

Mahé
Viele Reisende lassen Mahé entweder ganz aus oder halten sich dort nur kurz auf. Eine völlig falsche Entscheidung, wie ich finde! Mahé hat sehr viel zu bieten: von traumhaften Badestränden, bunten Korallen mit toller Unterwasserwelt, bis zu abenteuerlichen Wanderrouten durch den Dschungel, die kleinste Hauptstadt der Welt und atemberaubende Aussichtspunkte.
Was dich auf Mahé erwartet
Unterkunft
Wir haben 4 Nächte im D&M Holiday Apartement (gebucht über Airb&b) verbracht. Die Unterkunft befindet sich im Westen der Insel auf einem Berg. Von dort hatten wir jeden Abend Blick auf den Beau Vallon, mit fantastischen Sonnenuntergängen. Das Apartment hatte eine voll ausgestattete Küche, einen Balkon und wir konnten den Pool im Hof mit benutzen. Pro Nacht und pro Person haben wir 40€ gezahlt.

Restaurant
Trader Vics: wir waren auf Mahé nur ein einziges Mal Essen und das im Trader Vics. Dieses Lokal ist definitiv nicht low-Budget, aber dennoch ein Must-Do in unseren Augen, wenn man das nötige Kleingeld dafür hat. Das Restaurant ist bekannt für seine polynesische Atmosphäre, die exotischen Cocktails (insbesondere den Mai Tai) und ihre Fusion-Küche. Für uns war dieser Restaurantbesuch ein absolutes Highligt.

Morne Blanc Nature Trail
Die Wanderung auf den Morne Blanc zum Morne Blanc Viewpoint war definitiv ein Highlight für uns.
Ausgerüstet mit genug Wasser, einem bequemen Schuh und leichter Kleidung, sind wir mit unserem Mietauto zum Startpunkt des Morne Blanc Nature Trails, an der Sans Soucis Road, gefahren. Dort gab es einen schattigen Platz, wo man bequem parken konnte. Wir waren schon früh am Morgen dort, weil wir die Wanderung nicht unter der Mittagshitze vollziehen wollten. Das hat sich definitiv ausgezahlt. Dadurch, dass wir früh dort waren, waren wir die Zweiten die oben angekommen sind und hatten die Aussichtsplattform für uns allein. Nach uns kamen dann nach und nach immer mehr Wanderer.
Der Aufstieg war in unseren Augen nicht ganz ohne. Ca. 40 Minuten haben wir für die 1,6 km lange Strecke gebraucht. Der Weg beginnt ziemlich steil, direkt an der Straße und führt einen dann direkt in den Urwald, über große Steine und Wurzeln der Bäume, vorbei an tropischen Pflanzen. Unterwegs begegnet man vielen kleinen Echsen. Zwischendurch wird man immer mal wieder mit einem schönen Ausblick belohnt und oben angekommen wartet einen kleine Plattform mit atemraubenden Ausblick auf einen.



Mahés Traumstrände
Die Strände Mahés sind alle traumhaft schön. Welcher davon nun der Schönste ist, kann ich nicht sagen. Am besten du machst dir einen eigenen Eindruck, setzt dich in ein Mietauto und klapperst einen Strand nach dem Anderen ab. Wir hatten tatsächlich das Glück, an fast allen Stränden allein zu sein. Du musst nur wieder vorsichtig sein, da an vielen Stränden eine starke Strömung herrscht und du nicht überall baden kannst. Wenn du den perfekten Badestrand suchst, ist der Beau Vallon perfekt für dich. Unsere Favoriten waren definitiv die Strände im Süden Mahés:
- Anse Intendance
- Anse Forbans
- Anse Takamaka
- Anse Bougainville
- Baie Lazare Beach





Der Beau Vallon (im Nord-Westen der Insel) ist ein wunderschöner Badestrand mit ca. 3km Länge. Da es dort keine gefährliche Strömung gibt, macht ihn das zum beliebtesten und belebtesten Strand der Seychellen. Deshalb findest du dort auch zahlreiche Restaurants, Souvenir Shops, Cafés und kleine Stände. Vom Strand aus kannst du prima schwimmen und schnorcheln gehen. Je weiter du den Beau Vallon in Richtung Norden gehst, desto ruhiger und leerer wird der Strand. Da der Beau Vallon im Westen der Insel liegt, kannst du dort auch wunderschöne Sonnenuntergänge genießen.
Was du sonst noch alles auf Mahé machen kannst:
- Victoria ist die kleinste Hauptstadt der Welt- allein deshalb lohnt sich ein kurzer Besuch
- Rum Tasting in der Takamaka Rum Distillerie
- Der Morne Seychellois National Park ist das größte Naturschutzgebiet der Seychellen und bietet tolle Wanderwege
- Wassersportaktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen, Angeln, Segeln, Windsurfen
Fortbewegung auf den Seychellen
Wie kommst du von Insel zu Insel? Wenn du die Seychellen bereist, wirst du mit dem Flugzeug auf Mahé landen. Von dort kannst du entweder die Insel erkunden, oder direkt nach La Digue oder Praslin weiterreisen. Um auf die benachbarten Inseln zu kommen, gibt es regelmäßige Fährverbindungen, insbesondere zwischen den Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue. Zusätzlich gibt es auch Inlandsflüge, die hauptsächlich von der Fluggesellschaft Air Seychelles angeboten werden.
Wie kommst du vom Flughafen zur Fähre?
Dafür gibt es 3 Möglichkeiten: Du kannst einen Shuttle Bus nehmen, welcher vorher online gebucht werden muss. Ein Ticket kostet hier ca. 11 Euro. Natürlich kannst du vor Ort auch ein Taxi nehmen, welches ca. 30-40€ kosten kann. Shuttle und Taxi brauchen ca. 20 Minuten zum Hafen. Wir haben uns damals für einen lokalen Bus entschieden. Die Fahrt war sehr holprig, hat ca. 30 Minuten gedauert und endete für uns am SPTC Bus Terminal. Von dort mussten wir noch ca. 8 Minuten zur Fähre laufen. Gekostet hat uns das allerdings nur 1,50 Euro.
Die Überfahrt von Mahé, über Praslin, nach La Digue dauert ca. 45 Minuten. Wenn man schnell Seekrank wird, kann das zur Herausforderung werden. Wir hatten auf der Hinfahrt Glück- das Meer war ruhig und wir konnten ein bisschen schlafen. Die Rückfahrt dagegen war sehr heftig. Hohe Wellen, die teilweise bis ans obere Deck gespritzt sind, viele Gäste haben erbrochen. Deshalb kann ich hier nur Reisetabletten empfehlen!


Wie kommst du innerhalb der Inseln voran?
La Digue: Auf La Digue ist das Fahrrad das Haupttransportmittel, da Autos verboten sind. Man kann sich nur zu Fuß oder mit Fahrrädern fortbewegen. Fahrräder werden entweder am Hafen, oder in den Unterkünften vermietet. Dadurch, dass alle zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, ist die Insel sehr gemütlich und es kommt schnell Urlaubsfeeling auf.
Mahe und Praslin:
Auf den Hauptinseln ist es möglich, ein Auto zu mieten. Dies gibt einem die Flexibilität, die Inseln in eigenem Tempo zu erkunden. Man muss nur unbedingt bedenken, dass auf den Seychellen Linksverkehr herrscht und die Straßen oft schmal und kurvenreich sind. Außerdem kann das Parken in belebten Gebieten schwierig sein.
Es gibt auf den beiden Inseln auch ein öffentliches Bussystem, durch welches man sehr günstig von A nach B kommt. Dazu muss nur gesagt werden, dass die Busse nicht allzu häufig fahren und während der Hauptverkehrszeiten sehr voll sein können. Wer also flexibler unterwegs sein möchte, ist mit einem Mietauto besser dran. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, ein Taxi zu nehmen.